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Donnerstag, 2. Juli 2009

Schokolade ohne Laktose

Milch wird für immer mehr Menschen zu einem gesundheitlichen Problem. Zugegeben, es ist ein sehr subjektiver Eindruck, der mich diese Zeilen schreiben lässt. Aber alleine im meinem engeren Freundeskreis schütteln inzwischen drei Freunde ablehnend den Kopf, wenn ihnen Sahnesoßen oder Frischkäsebrötchen angeboten werden. Auch auf das gerade im Sommer so gerne mal gegessene Eis verzichten sie inzwischen großteils. Es ist eine Laktose-Intoleranz, die bei ihnen zu einem aufgeblähten Bauch und Magenschmerzen führt, falls sie doch mal Milchprodukte zu sich genommen haben.

Abhilfe schaffen da Laktase-Tabletten und der bewusste Konsum von laktosefreien Lebensmitteln. Laktosefreie Milch gibt es inzwischen in jedem Supermarkt, auch im Käseregal sieht es schon ganz gut aus und auf der Webseite "Laktosefreie Schokolade" werden jetzt auch Naschkatzen fündig. Der Shop bietet Schokoladentafeln aus Reismilch und Sojamilch, dazu einige veganische Süßigkeiten. Ich habe dort bisher nichts bestellt und kann deshalb keine Aussage über die Qualität der Süßigkeiten und die Seriosität des Angebots machen.

Schon länger gibt es laktosefreie Schokolade übrigens von Choco-Lina. Die 18 Sorten sind alle aus Schafsmilch produziert und zum Teil in Bioqualität erhältlich. Bezugsquellen und weitere Infos auf der Choco-Lina-Webseite.

Samstag, 28. Februar 2009

Pralinen selbst gemacht


Für die Frankfurter Neue Presse habe ich neulich über einen Pralinenkurs berichtet und dabei zwei interessante Dinge erfahren, die ich natürlich weiter geben möchte :-)

Bei mir liegen schon länger drei Pralinen"koch"bücher herum, aber bisher habe ich mich nie daran getraut, weil für die meisten Rezepte Schokoladenhohlkörper benötigt werden und sowas gibt's im Supermarkt um die Ecke nun mal nicht zu kaufen. Am wertvollsten war deshalb für mich der Tipp, dass im Internet jedermann vorgefertigte Schokoladenhohlkörper bestellen kann. Die Seminarleiterin Petra Hess nannte dafür den Hobbybäcker Versand, bei dem es so ziemlich alle Größen und Formen gibt, die man sich nur wünschen kann.

Und dann war ich noch verblüfft darüber, dass gute Pralinen auch aus günstiger Schokolade hergestellt werden können. So ganz glauben wollte ich das ja nicht ;-) aber der Experte Klaus Passerschröer vom Pralinenclub hat mir bestätigt, die 80% Moser Roth Schokolade von Aldi sei durchaus tauglich.

Also: Pralinenzutaten zu bekommen ist dank des Internets einfacher als gedacht und die Zutaten für die selbstgemachten Kunstwerke müssen auch gar nicht teuer sein. Spaß hat's übrigens auch gemacht, ich werde demnächst bestimmt mal etwas aus meinen Pralinenbüchern ausprobieren.

Den ganzen Artikel mit Tipps zur Fertigung gibt's hier bei der FNP zu lesen. Mehr Pralinenfotos gibt's bei Flickr.

Donnerstag, 18. September 2008

Reportage aus Frankreichs Hauptstadt der Schokolade

Eine schöne Reportage über Bayonne, eine kleine Stadt im französischen Baskenland, die sich selbst als historische Schokoladen-Hauptstadt Frankreichs bezeichnet, hat die Nachrichtenagentur dpa geschrieben. Bei Web.de gibt's den Artikel zu lesen.

Dienstag, 16. September 2008

Post von Chocri


Post von Chocri
Ursprünglich hochgeladen von Astrid Walter
Juhu! Seit gestern Abend bin ich glückliche Besitzerin zweier selbst zusammengestellter und in Berlin von Hand gefertigter Schokoladentafeln. Lange werde ich davon wohl kaum etwas haben, die ersten Probierstückchen offenbarten schon großes Suchtpotential.

Besonders begeistert bin ich von der weißen Schokolade. Zum einen sieht sie mit den bunten Blüten richtig hübsch aus. Aber vor allem schmeckt die Basistafel besser als alle weißen Schokoladen, die ich bisher genascht habe. Schön sahnig und schmelzend, aber nicht annähernd so klebrig süß wie die Standardprodukte der Großkonzerne. Kompliment!

Meine Zartbittertafel ließ ich mir mit Meersalz würzen. Das ist schön fein verteilt und harmoniert mit dem bittersüßen Grundgeschmack der Schokolade wirklich gut. Allerdings ist es trotz des sparsamen Einsatzes so intensiv, dass ich über den Eigengeschmack der dunklen Tafel nicht viel sagen kann. Die Gesamtkomposition ist jedenfalls lecker.

Die Schokolade kam gut verpackt und heil bei mir an, jede Tafel war einzeln in Luftpolsterfolie gewickelt und damit offensichtlich gut geschützt. Mit dabei lag noch ein Gutschein, mit dem ich beim nächsten Mal keine Versandkosten zahle :-) Da es das nächste Mal mit Sicherheit schon bald gibt, freue ich mich darüber besonders!

Alles in allem ist das Preis-Leistungsverhältnis bei Chocri für mein Empfinden gut gewahrt, die lange Lieferzeit schiebe ich mal auf anfängliche Probleme und die Post (die ist doch eh immer Schuld ;-) ) und die Frage, wie diese Tafeln wohl bei 35 Grad Sommerhitze bei einem ankommen, stelle ich erstmal nicht. Schließlich fängt der Winter gerade erst an und dauert sicher wieder ewig...

Mittwoch, 10. September 2008

Warten auf Chocri :-/

Gleich am 1. September habe ich zwei Tafeln bei Chocri zusammengestellt und auch auf die Bestätigungsmail brav mit sofortigem Überweisen des Rechnungsbetrages reagiert. Seit dem warte ich sehnsüchtig auf Lebenszeichen "meiner" Schokotafeln. Und warte. Und warte. Und warte.

Erst am Freitag, also fünf Tage nach Bestellung, konnten mir die Jungs von Chocri den Zahlungseingang bestätigen. Da hat wohl die Sparkasse gepennt, dachte ich, und freute mich schon auf den baldigen Schokogenuss. Genuss kann es immer noch werden, aber mit "bald" war es nichts. Denn seitdem habe ich so gar nichts mehr von den Berliner Schokoladendesignern gelesen, dabei wollten sie mir doch ein Foto schicken, wenn meine Tafeln fertig sind.

Vermutlich hat die gute Resonanz der ersten Tage (217 bestellte Tafeln in vier Tagen) die Chocri-Macher überrascht, Produktionsverzögerungen am Anfang sind natürlich verzeihlich - und Vorfreude ist angeblich die größte Freude. Trotzdem hier schon mal der Tipp, sich für eilige Geburtstagsgeschenke lieber vorerst noch andere Quellen zu suchen.

Achso, die Preise bin ich noch schuldig: Die Versandkosten betragen 1,90 Euro, jede Zutat kostet zwischen 0,05 und 0,95 Cent. Was für die Basistafel berechnet wird, ist nicht so klar aufgedröselt, aber wenn ich vom Endpreis mal den Versand und die Zutat abziehe, komme ich auf ca. 2 Euro Grundpreis. Also ich hab für meine zwei Tafeln (Vorfreude! Vorfreude!) inklusive Versand und je zwei Zutaten 8,25 Euro gezahlt. Denke mal, drei Euro pro Tafel plus Versand kann man also im Schnitt rechnen.

Sonntag, 31. August 2008

Chocri: Jedem seine eigene Schokoladen-Sorte

Das kennt wohl jeder: Das Süßwaren-Regal bricht unter der Last von 30 verschiedenen Schoko-Sorten fast zusammen, doch genau das richtige für den eigenen Geschmack ist trotzdem nicht dabei. Weil man es süßer, knackiger, würziger, ausgefallener mag als die Masse, für die Süßwarenkonzerne produzieren. Auf ein ganz neues (sogar so neu, dass es noch gar nicht los gegangen ist!) Projekt, das dieses Problem lösen könnte, hat mich jetzt Thomas Wanhoff aufmerksam gemacht: Chocri.

Zwei junge Männer aus Berlin wollen dabei von morgen (1. September) an für jede Naschkatze ihre individuell zusammengestellte Schokolade fertigen und per Post versenden. Über 70 Zutaten stehen momentan schon auf der Webseite zur Auswahl, die Basis bildet jeweils eine Tafel Vollmilch-, Bitter- oder weiße Schokolade. Fürs gute Gefühl handelt es sich bei den meisten Zutaten um Waren aus Bio- und/oder Fairtrade-Produktion. Was eine Tafel kosten soll, habe ich bisher noch nicht herausgefunden, aber da ich morgen natürlich sofort eine Probetafel ordern werde :o), liefere ich diese Info noch nach.

Bis es soweit ist: paulinepauline hat schon eine Tafel Chocri bekommen und berichtet hier ausführlich von ihren ersten Eindrücken.

Sonntag, 24. August 2008

Ein Tag in der Schokoladenfabrik

Kakaobohnen rösten, Schokolade abwiegen und natürlich kosten: Martin Frölich hat für die Neue Westfälische Zeitung eine Reportage aus der Schokoladenfabrik Meybona geschrieben. Nachzulesen hier.

Freitag, 18. Juli 2008

Von der Bohne zur Praline


Bildergalerien sind bei "etablierten" Medien sehr beliebt, um möglichst viele Klicks auf der Seite zu sammeln. Ist ja grundsätzlich auch legitim, nervt mich aber häufig, weil viele der Bildersammlungen so lieblos umgesetzt und mit hingerotzten Texten versehen werden. Auf eine möchte ich hier trotzdem verweisen: Die Welt hat auf ihre Webseite eine Bildergalerie mit dem Titel "Von der Bohne zur Schokolade" gestellt. Ist vom Informationsgehalt her auch wieder eher mau, aber wer noch nie eine Kakaobohne gesehen hat oder einfach gerne schöne Schoko-Fotos sieht, kann Welt Online ja trotzdem den Gefallen tun, und sich durch die elf Fotos klicken.

Donnerstag, 17. Juli 2008

Sexy Girls Eat


Neues für die Blogroll: Rochelle Bilow, eine Studentin aus den USA, postet schon länger verführerische Fotos von unglaublich lecker aussehendem Essen bei Flickr, nun bloggt sie auch. Manchmal allgemeine Gedanken zu Nahrung und Ernährung, häufig feine Rezepte. Ihr Motto dabei: The only thing sexier than a girl who eats is a girl who cooks. Dazu muss man doch nicht mehr viel sagen, oder? :-)

Sonntag, 6. April 2008

Webtipp: Geschmack der Kindheit

Brausepulver, Eiskonfekt und Omas Vanillepudding: die Deutschen sind ganz schöne Naschkatzen. Oder sie waren es zumindest als Kinder. Annick Eimer und Vanessa Nica Mueller haben für Zeit Online Erwachsene (in Hamburg, tippe ich mal) nach ihrem "Geschmack der Kindheit" gefragt. Das Video gibt's hier.

Samstag, 22. März 2008

Schokoladen-Test

Bei wissen.de gibt's momentan einen Test rund um die Schokolade. Ich hab 9 von 10 Punkten geholt - wer schafft mehr? ;-)

Dienstag, 13. November 2007

Genusslieferung des Pralinenclubs


Pralinenbox des Pralinenclubs
Ursprünglich hochgeladen von Astrid Walter
Heute war der schönste erste Arbeitstag, den ich nach einem Urlaub (ja, deshalb war es hier so ruhig) je hatte: Im Büro überreichte mir eine Kollegin ein geheimnisvolles, an mich adressiertes Päckchen. Hinter diversen Lagen knisternder Folie und raschelndem Papier tauchte diese schöne Holzbox auf. In ihr 30 verführerisch zart nach Schokolade duftende und sehr hübsch verzierte Pralinen. Gerne hätte ich sie alle gezeigt, doch natürlich konnten wir nicht widerstehen und haben die ersten Pralinen gleich verköstigt (Buttercaramal & Himalaya Salz sowie das klassische Mandelnougat kamen übrigens erstmal am besten an).

Die leckere Postlieferung verdanke ich dem Pralinenclub Deutschland. Für 19,90 Euro im Monat bekommen Mitglieder jeden Monat eine solche Box mit wechselnden Inhalten zugeschickt. Anbei massenweise Informationen über die gelieferten Pralinen. Alternativ können auch einmalig zu bestimmten Anlässen oder vierteljährlich Pralinenboxen geordert werden. Ich würde aber jedem raten, die Box NICHT ins Büro liefern zu lassen, sonst ist ziemlich klar, dass man sich über die empfohlene Verzehrzeit von höchstens drei Wochen keine Gedanken machen muss - drei Stunden ist realistischer ;-)

Wer wissen möchte, was der Club sonst noch so bietet, sieht am besten selbst unter www.pralinenclub.de nach.

Montag, 15. Oktober 2007

Das Gegenteil von Nesquik

Thomas Wanhoff hat sich in München mit Michael Beck unterhalten. Der Genießer hatte vor einigen Jahren keine Lust mehr auf Nesquik und Co. kreiert seitdem leckere und ausgefallene Kakaopulver. Bei ihm bekommt man beispielsweise auch weiße Schokolade mit Matcha oder dunkle Schokolade mit Wasabi. Im Gespräch verrät Beck beispielsweise wann Kakao nicht dickt macht ;-)

Zu sehen gibt es das Video auf Wanhoffs Wunderbarer Welt der Wissenschaft.

Wer lieber den Kakao testet anstatt seinem Erfinder zuzuhören, der kann auch direkt auf die Webseite von Becks Cocoa gehen, dort gibt's die Produkte zu bestellen.

Freitag, 7. September 2007

Schokolade zum Abwinken bis ans Lebensende

Ritter Sport verlost in diesem Jahr eine "Ritter Rente". Wer sie gewinnt, bekommt bis ans Ende seines Lebens 356 Tafeln Schokolade in jedem Jahr zugeschickt. Um an der Verlosung teilzunehmen, müssen Schokoladenliebhaber vor allem viele Ritter Sport Tafeln kaufen (16 Stück), die darauf befindlichen "Qualitäts-Siegel" auf einen Sammler-Pass kleben und das ganze an Ritter Sport schicken. Sammler-Pass und weitere Informationen gibt es hier.

Donnerstag, 16. August 2007

Podcast über Milch, Laktose und Schokolade

Thomas Wanhoff hat sich in seiner aktuellen Sendung von Wanhoffs Wunderbarer Welt der Wissenschaft mit der Milch in all ihren Formen befasst und erzählt dabei auch einiges Interessantes über Schokolade, die ja schließlich auch zu einem Teil aus Milch gemacht wird. Den Podcast gibt es hier zum herunterladen oder direkt anhören.

Donnerstag, 12. Juli 2007

Chocolate Castle

Ich muss zugeben, dass ich Chocolate Castle schon seit zwei Wochen auf der Liste der Dinge habe, die ich mal ausprobieren sollte, aber so richtig hat es mich nie gereizt. Die Anleitung für das Spiel klang doch ein bisschen so, als könnten damit höchstens Kinder Spaß haben und selbst die nicht allzulange. Kurz gesagt gibt es ein Schloss, in dem man sich mit Hilfe kleiner verfressener Tiere durch Räume voller Schokolade frisst. Klingt nicht sooo spannend, oder? Aber dann habe ich es gestern doch noch installiert und war so fasziniert, dass ich fast das Abendessen vergessen hätte. Klar, man frisst sich mit kleinen Tierchen durch Schokolade - aber da jedes Tier nur eine bestimmte Sorte Schokolade frisst und dazwischen auch noch feste Wände sind, ist es doch ganz schön kniffelig, die Räume leer zu mampfen. Ich hab für einige Räume mehrere Anläufe gebraucht, weil ich irgendwas nicht bedacht hatte. Hektik führt hier jedenfalls nicht weiter.

Wer es mal ausprobieren möchte: Bei Lexaloffle gibt's die kostenlose Testversion mit 12 Räumen (die volle für 19,95 Dollar hat 120 Räume) für PC und Mac.

Mittwoch, 11. Juli 2007

Nachtrag 2: Schokolade in der Apotheke...

... gibt es wirklich schon. Zwar noch nicht in Pillenform, aber immerhin. Fiona von Candy and More schrieb bereits im April, sie sei zwischen
"Erwachsenenwindeln, Magenentkrampfungstropfen und Kopfschmerzpillen"
auf die Schokoriegel der Marke Shokomonk gestoßen.

Dienstag, 10. Juli 2007

Chocolate&Zucchini

Die Linkliste "Lesen, Hören, Genießen" hat Nachwuchs bekommen: In ihrem Blog Chocolate&Zucchini schreibt die Französin Clotilde Dusoulier regelmäßig auf Englisch Rezepte nieder, die zum sofortigen Nachkochen/Nachbacken animieren. Dank der teilweise überaus amüsanten drum herum gestrickten Geschichten macht der Besuch des Blogs nicht nur den Körper (beim sicher folgenden Ausprobieren der Rezepte) sondern auch den Geist glücklich.

Wer in der linken Spalte unter "archives by category" auf "Chocolate is my friend" klickt, bekommt nur kakaohaltige Rezepte angezeigt.

Mittwoch, 13. Juni 2007

Für Mutige

Ich mag Beef Jerky, dieses trockene, zähe, würzige Rindfleisch, das man hauptsächlich in Outdoor-Läden zwischen Regenjacken und Schlafsäcken findet. Und ich mag Schokolade. Aber ob ich Beef Jerky mit Schokolade mag? Nun, zwei Amerikanerinnen haben sich an ebenjene Kombination herangewagt. Heather und Julie vertreiben über ihre Seite Diva Chocolates diese und andere erstmal merkwürdig anmutende Spezialitäten. Wer keine Angst hat, Fleisch, Käse oder Gemüse mit Schokolade (die ja nun wirklich nicht immer nur süß sein muss) zu probieren, sollte mal dort vorbei sehen - geliefert wird zwar nur in die USA und Kanada, aber die Seite liefert auch die eine oder andere kreative Rezeptidee.