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Sonntag, 1. Februar 2009

Rezension: Süße Verführung


gelesen von Astrid Walter

Worum geht's?

Haferflockenkrokant, Schokoladentrüffel, Honigbonbons, Türkisches Nougat, Sahnekaramellen und Marzipankonfekt. Für all diese und noch zahlreiche andere Pralinen und Bonbons liefert Antje Erdmann-Degenhardt die Rezepte. Doch zuvor taucht sie erstmal tief in die Genuss-Geschichte ein, erzählt, wie die ersten Pralinen zu Beginn des 20. Jahrhunderts aussahen und erklärt die klassischen Zutaten.
Und, wie war's?

Auf jeder Seite des Buches spürt man die persönliche Freude Antje Erdmann-Degenhardts an den "Süßen Verführungen". So erklärt sie nicht nur die Rezepte, sondern nimmt den Leser mit auf eine Reise in die Naschereien ihrer Kindheit. Die zahlreichen Rezepte sind logisch aufgebaut, mit hilfreichen Tipps versehen, anschaulich beschrieben und vielfältig. Außerdem sind die meisten mit den üblichen Supermarktzutaten umzusetzen, was für mich ein wesentlicher Faktor ist. Pralinenkapseln oder ähnliches werden nur in Ausnahmen benötigt.
Also ein rundum überzeugendes Buch, aus dem ich schon einiges ausprobiert habe, und das ich in meiner Küche nicht mehr missen wollte. Dass das Buch dann auch noch schön altmodisch (allerdings leider ohne Fotos) gestaltet ist, und ein kleines Pralinenwerkzeug mitgeliefert wird, macht es auch zu einem guten Geschenk.

Süße Verführung. Konfekte, Pralinen & Bonbons, Antje Erdmann-Degenhardt
Hölker Verlag, 113 Seiten, 12,95 Euro, ISBN 978-3-88117-575-3

Samstag, 15. November 2008

Rezension: Abnehmen mit Schokolade


Abnehmen mit Schokolade
Ursprünglich hochgeladen von Astrid Walter
gelesen von Astrid Walter

Worum geht's?

Die Ernährungsberater Karin und Roland Possin stellen in dem Buch ein zwei Wochen-Diät-Programm vor. Wer sich daran hält, soll in zwei Wochen bis zu 1,5 Kilo abnehmen und dabei trotzdem nicht hungern oder gar auf Schokolade verzichten. Das Programm darf bis zum Erreichen des Wunschgewichts wiederholt werden. Geboten werden zahlreiche Informationen rund um die Ernährung und Rezepte für 14 Tage.

Und, wie war's?

Ich bin von dem Buch ziemlich enttäuscht. "Abnehmen mit Schokolade", der Titel verspricht doch das reinste Paradies für jeden Schokoladenfan. Aber meine Erwartungen wurden nicht erfüllt, denn in den Rezepten, die Possin und Possin präsentieren, spielt Schokolade überhaupt keine Rolle. Letzlich wiederholen die beiden nur, was wohl jeder, der sich schon mal ernsthaft mit dem Thema Abnehmen befasst hat, weiß: Schokolade komplett zu verbannen, hilft nicht weiter, weil dann Fressattacken drohen. Wer bewusst und kleinere Mengen genießt, darf so ziemlich alles naschen und wird dabei sein Gewicht halten - oder abnehmen, wenn die restliche Ernährung entsprechend eingeschrenkt und umgestellt wird. Also "überraschend", wie im Klappentext behauptet, fand ich diese da angepriesene Diät in keinem einzigen Punkt.

Wobei das Buch an sich durchaus in Ordnung ist. Die allgemeinen Infos über Ernährung werden gut erklärt. Die Rezepte sind ansprechend präsentiert und durchaus verlockend. Auch Abnehmen wird vielen damit sicher leichter gemacht, weil das Buch ganz genau vorgibt, wann was gegessen werden soll und welche Mengen davon erlaubt sind, außerdem steht viel Gesundes auf dem Plan. Nur Schokolade spielt dabei eben genauso viel oder wenig eine Rolle, wie in anderen Diäten auch. Deshalb halte ich den Titel für eine verkaufsfördernde Mogelpackung.

Abnehmen mit Schokolade: Die überraschende Diät, die einfach nur gut tut (Karin und Roland Possin)
Haug Sachbuch, 144 Seiten, 12,95 Euro, ISBN 3-830-42285-7

Donnerstag, 18. September 2008

Naschkritik: sixties Diner in Berlin


Berlin - Restaurants - Fast Food & American

Ich bin ins sixties gegangen, um mir mal wieder einen echten amerikanischen Brownie zu gönnen. Dieses klebrige, nicht so ganz durchgebackene in der Mitte, das bekommen die deutschen Restaurants und Cafés zumeist nicht hin, dabei ist das doch das wichtigste. Im sixties war der Brownie dann genau so, wie er sein muss: warm, innen noch weich, aus gaaanz dunklem Teig, mit Schokosoße oben drauf und Vanilleeis neben dran. Sehr authentisch, wenn auch nicht ganz mein Geschmack, war auch die vermutlich aus einer gekauften Dose auf den Teller gesprühte Sahne.

Das Ambiente ist klassisch, mit roten Sitzen, Mini-Jukeboxen an den Tischen, zahlreichen Fernsehegeräten an den Wänden und Oldies aus den Lautsprechern.

Also sollte es jemanden nach einem amerikanischen Brownie gelüsten, ist das sixties eine gute Wahl, über das "echte" ;-) Essen kann ich nichts sagen.
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Sonntag, 7. September 2008

Naschkritik: Merkur AG in Basel


Was bin ich froh, dass dieser Laden in der Innenstadt von Basel und damit nicht in meinem direkten Umfeld liegt. Wäre es anders, müsste ich mir sofort einen Nebenjob suchen und viel viel viiiel mehr Sport treiben, denn bei Merkur gibt es die leckeren Läderach-Pralinen, spannende Sorten Bruchschokolade und natürlich so ziemlich jede edle Tafelschokolade, die es auf dem Markt gibt. Alleine der Geruch in dem Geschäft lässt mich schon schmachten. 20 Schweizer Franken habe ich für meine Pralinenauswahl bezahlt, und dabei war ich noch so egoistisch, und habe von jeder Sorte nur eine genommen, so dass meine Begleitung höchstens ein Drittel von jeder Praline abbekam ;-) War aber jeden Rappen wert, ich kann besonders die Nougatsorten weiterempfehlen.

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Donnerstag, 19. Juni 2008

Naschkritik: Cafe K in Hannover

Hier gibt's nicht nur leckeres Frühstück, sondern vor allem zu jedem Heißgetränk eine unglaublich sündige, hausgemachte Schokopraline. :-)) Was für Naschkatzen

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Naschkritik: MOCA Coffeebar Gbr in Hannover

Schon die warme braune Farbe der Möbel im Moca scheint schon auszudrücken, was hier die Hauptrolle spielt: Kaffee. In der Bohne, als Pulver und schon fertig gebrüht (in letzter Form immer mit dem Glas Wasser dazu inklusive). Aber auch alle Kaffeeabstinenten werden im Moca glücklich. Die Auswahl an leckeren Sirups (unbedingt Pistazie probieren, schmeckt viel besser als es aussieht) für die Steamer (warme, geschäumte Milch) ist riesig und der Kakao ist auch gut. Ruhm hat das Moca schon für seine Schokoladenmuffins erlangt. Aus Schokoteig gebacken, mit Schokoladenbrocken gespickt und mit Schokoladenguss überzogen erfüllen sie alle Träume. Werden von dem wirklich sehr netten Service auch eingepackt. Für die Shoppingpause mit Freundin oder Partner oder für eine ruhige Stunde alleine ist das Moca perfekt geeignet.

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Naschkritik: Holländische Kakao-Stube Konditorei u. Cafe Friedrich Bartels KG in Hannover

Die Holländische Kakao-Stube ist altmodisch im positiven Sinn. Die Bedienungen tragen noch Einheitstracht und die Einrichtung hat sich vermutlich seit Jahrzehnten nicht verändert. Mich zieht in das Café hauptsächlich die Auswahl an Kakaosorten. Kann mich meinem Vorschreiber nur anschließen, die Schokolade mit Zimt ist wirklich gut. Aber auch schon die Wiener Schokolade, ein "normaler" Kakao mit Sahnehaube und unglaublich vielen Schokostreuseln, macht jede Naschkatze glücklich.

Riesig ist auch die Auswahl an Torten, Kuchen und Gebäck, ich persönlich war bei zwei Besuchen allerdings von den Backwaren enttäuscht. Sehen sehr lecker aus, haben aber nach wenig geschmeckt. Besser fand ich den Milchreis, klassisch wie alles in der Kakaostube mit Zimt und Zucker. Der wärmt im Winter auch schön.

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Naschkritik: Zuckerstubb in Rodgau

Ein Paradis für Kinder und Naschkatzen ist die Zuckerstubb in Jügesheim. Die Wände sind von schönen Holzregalen gesäumt, in denen in langer Reihe ein großes Glas am nächsten steht. Darin lockt eine große, bunte Auswahl an Lakritz, Bonbons, Gummi-Naschereien, Lutschern, Brause, Schokolade, Pralinen...

Stunden könnte ich in diesem Laden verbringen, weil die Entscheidung für eine Süßigkeit so schwer fällt (die nette Besitzerin lässt einen aber auch gerne mal eine ihrer Versuchungen probieren, das hilft bei der Wahl) und die Atmosphäre dieses kleinen Tante Emma Ladens so gemütlich ist.

Webseite gibt's leider nicht, aber hier sind zumindest mal die Öffnungszeiten:

Mo, Di, Do, Fr: 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18.30 Uhr; Samstag 10 bis 13 Uhr, Mittwoch geschlossen

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Naschkritik: Bahlsen Fabrikladen in Hannover

Kekse und Chips in großer Auswahl bietet der Bahlsen Fabrikladen. Es lohnt sich, die Supermarktpreise im Kopf zu haben, nicht alles ist billiger. Aber wer die Kekse selbst futtern und nicht der Schwiegermutter bei der Kaffeetafel servieren möchte, macht mit den Bruchstücken ein gutes Geschäft.

Öffnungszeiten: Mo-Fr, 9 bis 18 Uhr, Sa 9 bis 14 Uhr
Üstra-Station: Bothfeld Kirche

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Naschkritik: kakao in Berlin

"So wie jetzt guckst du sonst nur nach Sex", sagte meine Begleitung zu mir, als ich den letzten Schluck dieses wunderbaren Kakaos aus dem Becher geleckt hatte. Mehr muss zur Güte der Getränke wohl nicht gesagt werden.

Ambiete, Service und essbare Naschereien passen dazu, also unbedingt hingehen. (Für alle Nicht-Kakao-Abhängigen gibt es auch Kaffee, Tee und ausgefallene "Kaltgetränke")

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Naschkritik: Cacao Sampaka in Berlin

hmmmm. mmhhhmmmm. und nochmal hmmmmmmm. viel mehr kann ich über das Cacao Sampaka kaum sagen, vor allem nicht, wenn Erinnerungen an den Geschmack der wundbaren Schokocreme mit Erdnüssen den gesamten Kopf nur noch mit einem Gedanken füllen: Genießen!

Die Schokokreationen (Tafeln, Aufstriche, Gebäck, Pralinen) sind sehr lecker, schon der Geruch im Laden weckte bei mir Sehnsüchte. Zwar ist das alles nicht ganz billig (100 Gramm Schokolade für ca. 3 Euro), aber dafür isst man sowas dann eben auch nicht so schnell wie eine Tafel Milka.

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Naschkritik: Lakritz & Mehr in Potsdam

Ich mag überhaupt kein Lakritz und trotzdem werde ich diesen Laden mit Sicherheit wieder besuchen, wenn ich wieder mal in Potsdam bin. Irgendwen werde ich schon finden, dem ich ein bisschen Lakritz schenken kann.

Der Inhaber preist seine Produkte mit einer solchen Hingabe an, dass es einfach riesigen Spaß macht, dort einzukaufen. Auf großen Regalen stehen in langen Reihen durchsichtige Gläser, in denen alle möglichen Arten von Lakritz auf den Käufer warten. Was man nicht kennt, darf man vor dem Kauf probieren, Beratung ist selbstverständlich.

Ein bisschen Schokolade (Zotter) und ein paar Honigsorten gibt's auch und wer (wie ich) lieber süße Gummibärchen als bittere Lakritze mag, geht einfach eine Tür weiter ins Bärenland (http://www.qype.com/place/22842-Baerenland-Potsdam-Potsdam)

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Naschkritik: Bonbonmacherei Kolbe und Stecher in Berlin

Die Auswahl an Bonbons ist echt riesig - die Bonbons selbst sind es teilweise auch. Für Naschkatzen lohnt sich der Weg dorthin auf alle Fälle. Allerdings war es bei meinem Besuch so voll, dass ich den Bonbonmacher nur erahnen konnte.

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Naschkritik: Café Chocolat in Bad Vilbel

Seit heute gibt es hier eine neue Kategorie: die Naschkritik. Als Naschkatze zieht es mich natürlich in jedes Café und Geschäft, das irgendwie auf Schokolade und andere Süßigkeiten spezialisiert zu sein scheint. Was ich über diese Orte auf Qype geschrieben habe, steht nun auch hier. Den Anfang macht das Café Chocolat in Bad Vilbel.

Wäre mir das Chocolat nicht von zwei Leuten empfohlen worden, wäre ich da vermutlich nie reingegangen, denn das letzte was ich in der Nidda-Passage erwartet hatte, ist ein solch nettes kleines Café. Über das warme Essen kann ich nichts sagen, aber das Frühstücksbüffet ist richtig nett. Für kleines Geld bekommt man ein leckeres frisches Brötchen und kann sich dazu dann an Wurst, Käse, Marmeladen und - wie der Name des Cafés es schon sagt - Schokocremes bedienen.

Schön ist auch die Auswahl an Tee. Ich habe erstmals Bambus probiert und fand ihn ganz lecker, aber keine Angst, es gibt auch "klassisches". Natürlich kam ich trotzdem nicht an den heißen Schokoladen vorbei. Der normale Kakao sieht sehr gut aus, aber mich zog es mehr zu den "Antica Cioccolateria" hin. Da bekam ich für 3,50 Euro eine wunderbare heiße Schokolade, die mich kurz in den letzten Spanienurlaub zurück versetzte. So dickflüssig, dass in der Karte vorgeschlagen wird, das "Getränk" zu löffeln hat die Cioccolateria eigentlich mehr etwas von flüssigem Schokopudding als von Kakao. Oder eben etwas von spanischer Trinkschokolade. Hätte mir dazu nur noch ein paar Churros oder ein anderes passendes Gebäck zum Stibben gewünscht.

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