Schokolade als Statussymbol

In ihrem aktuellen Dossier nimmt sich DIE ZEIT der Oberschicht unserer deutschen Gesellschaft an und nennt dabei auch ein paar Statussymbole. Anscheinend gibt es dort einen Wandel, denn wo früher teure Autos und edler Champagner genannt wurden, ist jetzt die Wahl der Schokoladentafel das gewisse Etwas, das Menschen mit Stil von solchen ohne Stil unterscheidet. Früher sei Schokolade ein Produkt für jeden gewesen. Die einen mochten lieber Nuss, die anderen Vollmilch, aber das war es dann auch mit der Unterscheidung. Heute dagegen werde sogar auf die Herkunft der Kakaobohne geachtet.

Das Fazit (dieses Absatzes des langen Dossiers) lautet schließlich "Der Schokoladenmarkt ist heute so gespalten wie der Rest der Gesellschaft, und manche Marken, manche Sorten liefern neben dem Zucker inzwischen etwas, das noch viel süßer schmeckt: Sozialprestige."

Das Dossier finde ich leider nicht online, aber heute und morgen gibt's DIE ZEIT mit dem Dossier "Von oben geht's nach oben" ja noch in der altmodisch gedruckten Version zu kaufen...